Hafenstreik an der Ost- und Golfküste der USA abgewendet

Gewerkschaft und Arbeitgeber einigen sich

09. Januar 2025

Am 8. Januar haben die Gewerkschaft der US-Hafenarbeiter (International Longshoremen's Association) und der Arbeitgeberverband (United States Maritime Alliance USMX) eine vorläufige Einigung über einen neuen Sechsjahresvertrag erzielt haben. Damit konnte ein erneuter Streik in den Häfen an der Ost- und Golfküste der USA abgewendet werden.  


08. Januar 2025

Am 7. Januar haben die International Longshoremen's Association und die United States Maritime Employers die Verhandlungen wieder aufgenommen. Eine Einigung in den Hauptpunkten wurde noch nicht gemeldet und ein Streik am 15. Januar wird immer wahrscheinlicher.

Was bedeutet das für Ihre Sendungen?

Ein Streik würde Containerhäfen an der gesamten Ost- und Golfküste der USA betreffen und in den meisten Häfen zu erheblichen Verspätungen und Verzögerungen führen. Als Folge dieser Störungen ist mit erhöhten Kosten für Liegeplätze und Lagerung zu rechne. Die Reedereien haben angekündigt, zusätzliche Gebühren zu erheben.

Wir stehen in engem Kontakt mit den Reedereien und beobachten die Situation laufend, um Sie über neue Entwicklungen zu informieren.


18. Dezember 2024 

Die International Longshoremen's Association (ILA), die die Hafenarbeiter an der Ost- und Golfküste der USA vertritt, könnte am 15. Januar 2025 erneut in den Streik zu treten. Grund dafür sind offene Vertragsfragen, über die bisher keine Einigung erzielt wurde. Ein Streik könnte zu erheblichen Verzögerungen und Rückstaus bei Containerlieferungen an diesen Häfen führen und bei längerer Dauer auch Auswirkungen auf die globalen Supply Chains haben.  


4. Oktober 2024

Am 4. Oktober wurde der Streik der Hafenarbeiter an der amerikanischen Ost- und Golfküste nach drei Tagen beendet. Die Gewerkschaft und die Arbeitgeber haben sich auf eine vorläufige Vereinbarung über eine Lohnerhöhung von über 60 % geeinigt. Der Betrieb an den betroffenen Häfen wird schrittweise wieder aufgenommen.

Was bedeutet das für Ihre Transporte?

Der Streik hat vorübergehend den Warenverkehr in den Häfen von Maine im Norden bis Texas im Süden stark beeinträchtigt. Auch wenn die Hafenarbeiter am 4. Oktober ihre Arbeit wieder aufnehmen, kann es noch zu Verzögerungen kommen, da der Rückstau der Schiffe abgearbeitet werden muss. Es ist zu erwarten, dass die Normalisierung des Betriebs mehrere Wochen in Anspruch nehmen wird.

Die Reedereien haben bereits Kostensteigerungen angekündigt, die sich aus der verzögerten Abfertigung in den Häfen ergeben. Wir stehen in engem Austausch mit den Reedereien und verfolgen den Status Ihrer Sendungen. Bei notwendigen Anpassungen Ihrer Buchungen werden wir Sie direkt informieren.

Unsere Empfehlungen:

  • Planen Sie weiterhin mit längeren Laufzeiten für Ihre Sendungen
  • Prüfen Sie frühzeitig alternative Routen, um mögliche Verzögerungen abzufedern.
  • Wir helfen Ihnen dabei, dringende Sendungen zu priorisieren, damit Ihre Fracht schnellstmöglich geliefert wird.

Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die durch den Streik entstanden sind, und sind selbstverständlich für Sie da, um gemeinsam Lösungen zu finden. 


1. Oktober 2024

Seit 1. Oktober sind viele Seehäfen an der amerikanischen Ost- und Golfküste aufgrund eines Streiks geschlossen. Grund dafür sind die festgefahrenen Verhandlungen zwischen den Hafenarbeitern und den Arbeitgebern. Bei dem Konflikt geht es um Lohnerhöhungen und den Einsatz von Automatisierung in den Häfen. Die Dauer des Streiks ist aktuell noch nicht absehbar.

Was bedeutet das für Ihre Transporte?

Der Streik betrifft 36 Häfen vom Bundesstaat Maine im Norden der US-Ostküste bis nach Texas im Süden. Die Schließungen werden voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf die globale maritime Lieferkette haben. Einige Reedereien haben bereits Maßnahmen ergriffen:

  • Anpassung von Buchungen: Es besteht die Möglichkeit, dass Buchungen storniert oder angepasst werden. Dies betrifft insbesondere den Export von Kühlcontainern ab dem 1. Oktober.
  • Kosten: Die Reedereien haben bereits Kostensteigerungen angekündigt, die sich aus der verzögerten Abfertigung in den Häfen ergeben. Darüber hinaus können weitere streikbedingte Kosten entstehen.

Wir stehen in engem Kontakt mit den Reedereien und beobachten die Situation laufend, um Sie über neue Entwicklungen zu informieren. Wir setzen alles daran, um die Auswirkungen auf Ihre Transporte so gering wie möglich zu halten.

Unsere Empfehlungen:

  • Prüfen Sie frühzeitig alternative Routen, um mögliche Verzögerungen abzufedern.
  • Berücksichtigen Sie eventuell längere Laufzeiten in Ihrer Planung.
  • Wir helfen Ihnen dabei, dringende Sendungen zu priorisieren, damit Ihre Fracht schnellstmöglich geliefert wird. Unsere Luftfracht-Services bieten hier eine flexible und schnelle Option. Täglich bedienen wir die wichtigsten Air Cargo-Hubs, an denen unsere Expert*innen Ihre Aufträge professionell abwickeln. Für weitere Informationen hierzu wenden Sie sich bitte an Ihre*n Gebrüder Weiss Ansprechpartner*in.

Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die durch die Situation entstehen könnten, und sind selbstverständlich für Sie da, um gemeinsam Lösungen zu finden. Für weitere Informationen zu Ihren aktuellen Sendungen wenden Sie sich bitte direkt an Ihr lokales Gebrüder Weiss Air & Sea Büro.